À prospos de l'existence / Remarks / Essay Film
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"Also...
Zunächst einmal...
Die Existenz hat auch ihre gute Seiten.
Zum Beispiel die Liebe...
Falls man sie findet.
Und falls man ihr gewachsen ist.
Und dann, falls man der Liebe gewachsen ist, Mutter sein.
Vater sein.
Und dann dem gewachsen sein...
Ja, wir müssen andauernd mit der Existenz mitwachsen.
Das ist vielleicht das Wichtigste.
Niemals stecken bleiben.
Immer bereit sein für Veränderung, für das Neue.
Angst haben, ja, klar.
Aber lernen die Angst zu überwinden. -
Und mitwachsen.
Immer mitwachsen."
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"Die Widersprüchlichkeit und das Absurde unserer Situation nicht nur aushalten...
Sondern darüberhinaus zu lernen unsere Existenz, wie auch immer sie ist, aus ganzem Herzen zu bejahen...
Das versuche ich.
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Ja, wir werden mit grösster Wahrscheinlichkeit untergehen...
Weil wir als Spezies leider eben doch zu dumm gewesen sein werden.
Und ja, wir werden Schuld sein am Tod von Milliarden...
Weil wir zu egoistisch waren und nicht genügend empathisch, um unsere erbärmlichen wohlstandsfixierten Leben zu ändern und dadurch das Paradies zu schaffen, das immer noch möglich gewesen wäre.
Und ja, das alles ist absolut zum Verzweifeln.
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Und trotzdem.
Es gibt Momente, die alles aufwiegen.
Auch im Untergang.
Jeden Tag, in jedem Moment, verzweifeln und lieben, alles geben.
Ganz und gar existieren.
Auch, ja gerade im Untergang.
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So gut sein wie eben möglich.
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Und wer weiss, was noch geschehen sein wird.
Wir jedenfalls wissen es nicht.
Und vielleicht haben wir ja sogar nicht einmal eine Ahnung von dem, was noch kommen wird..."
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